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Künstliche Intelligenz (KI) ist längst kein Zukunftsthema mehr, sondern ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Doch gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Start-ups sind Infrastrukturen für KI-Anwendungen oft teuer, technisch komplex und schwer zugänglich. Um das zu ändern, hat das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) bereits Ende 2022 vier KI-Servicezentren in Deutschland gestartet – darunter auch das KI-Servicezentrum WestAI. Nun beginnt die nächste Phase!

Starthilfe für den Mittelstand

Die Zentren machen neueste KI-Forschung für Wirtschaft und Wissenschaft praktisch nutzbar. Sie stellen Rechenkapazitäten und Sprachmodelle wie LAION-5B oder LeoLM bereit, entwickeln mit ChatAI datenschutzkonforme Lösungen für Unternehmen und bieten ein breites Programm an Schulungen und Beratung. So erhalten gerade KMU Zugang zu Technologien, die bisher nur großen Playern vorbehalten waren.

Der Erfolg geht in die zweite Runde

Die erste Förderphase war ein voller Erfolg – jetzt geht die Förderrichtlinie in die zweite Runde. Bis 2027 wird das Serviceangebot weiter ausgebaut, „KI made in Germany“ gestärkt und der Weg für funktionale und vertrauenswürdige Anwendungen geebnet.

KI als Schlüsseltechnologie der Zukunft

Mit der Hightech Agenda verfolgt Deutschland das Ziel, bis 2030 rund zehn Prozent seiner Wirtschaftsleistung KI-basiert zu erwirtschaften. KI soll dabei nicht nur die Produktivität steigern, sondern auch in Schlüsselbranchen wie Automobil, Biotechnologie, Medizin oder Agrarwirtschaft den Unterschied machen. Deutschland positioniert sich damit als Player im globalen KI-Wettbewerb – so nachhaltig wie möglich und maximal menschenzentriert.

Die KI-Servicezentren sind ein wichtiger Baustein auf diesem Weg: Sie vernetzen Forschung, Industrie und Start-ups, erleichtern den Transfer von Innovationen in die Praxis und tragen so dazu bei, dass aus Ideen Wertschöpfung wird – für mehr Wettbewerbsfähigkeit, Wohlstand und „Zukunft made in Germany“.

 

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