Im Heise-KI-Podcast spricht Dr. Stefan Kesselheim vom Jülich Supercomputing Centre über OpenGPT-X und JUPITER, den ersten Exascale Supercomputer Europas. Das KI-Servicezentrum WestAI rückt im Gespräch ebenfalls in den Mittelpunkt. Dr. Kesselheim, der als »Lead Development Service & AI Consulting« bei WestAI mitarbeitet, erklärt im Zusammenhang mit dem Einsatz Künstlicher Intelligenz in Unternehmen: »Es gibt großes Interesse an KI, das bekomme ich besonders über WestAI mit. Es ist unsere Mission, KI der Industrie und Wissenschaft näher zu bringen. Gemeinsam mit unseren Partnern überlegen wir, wo man auf welche Weise Neues entwickeln kann. Wir erleben einen starken Willen, eigene Kompetenzen zu entwickeln.«

Dank WestAI bestehe nun auch für kleine Unternehmen die Möglichkeit, in Bezug auf KI-Systeme zu sagen »ich mache das jetzt und überlege nicht nur«, so Dr. Kesselheim. Und er ergänzt: »Ich habe den Eindruck, da ist viel im Wandel. Es sind tiefgreifende Veränderungen, die vor sich gehen und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die in Deutschland ansässigen und erfolgreichen Industrien in dem Maße von Künstlicher Intelligenz profitieren, in dem sie davon profitieren können. Natürlich muss ich als Unternehmen nicht auf jeden Hype-Zug aufspringen, und ich muss bewährte Konzepte auch nicht über den Haufen werfen. Aber ich sollte mitnehmen, was ich mitnehmen kann.«

Als WestAI-Partner stellt das Forschungszentrum Jülich leistungsstarke KI-Recheninfrastrukturen bereit.

Die komplette Folge des Heise-KI-Podcasts (WestAI ist etwa ab Minute 38.40 Thema) gibt es hier:

https://www.heise.de/news/KI-Update-Deep-Dive-KI-und-Supercomputer-9570410.html